Leut, ich muss mir etwas Luft verschaffen... ich kann zwar auch helfende Ratschläge (siehe Rubrik) gebrauchen, aber in erster Linie muss ich meiner Ratlosigkeit, Wut und Enttäuschung Ausdruck verleihen...
Einige wissen ja, dass ich mich vor 20 Monaten von meiner Lebensgefährtin getrennt habe. Usere gemeinsame Tochter (13) lebt bei mir, weil sie es so wollte.
Gründe für ihre Entscheidung gibt es ausreichend, aber da will ich nicht ins Detail gehen.
Jedenfalls, meine Ex hat es fertig gebracht, von ihrem Neuen in kurzer Zeit schwanger zu werden. Das Baby ist seit Ende letzter Woche da.
Meine Tochter fühlt sich eh von ihrer Mutter verstoßen, weil sich meine Ex kaum mal Zeit für sie nimmt. Sie sehen sich 1-2x im Monat, meist nur für 3-4 Stunden. Übernachten durfte meine Tochter in den letzten knapp 2 Jahren höchstens 4-5x.
Naja, als meine Tochter erfuhr, dass das Kind da ist, ging es mit ihr durch... sie wurde richtig wütend, flippte aus, warrf Sachen an die Wand und als ich sie in die Arme nahm, weinte sie nur noch...
Heute kam ihre Mutter aus dem Krankenhaus raus und wollte, dass meine Tochter vorbei kommt. Meine Tochter wollte das aber nicht, sie ertrug ja kaum dieses ewige Babygeposte bei Facebook.
Naja, natürlich war ich Schuld, weil ich ihr da angeblich was eingeredet hätte.
Hab ich aber nicht! Im Gegenteil, ich versuche beruhigend, vermittelnd Einfluß zu nehmen.
Nach ein paar hitzigen Streitminuten mit ihrer Mutter, sagte meine Tochter dann...ja, ok, ich komme..aber bitte zwing mich nicht das Baby auf den Arm zu nehmen....
Ihre Mutter tickte wieder aus und erwähnte bei der Gelegenheit gleich mal, dass sie nur noch 1x Unterhalt zahlt (wäre heute fällig) und dann nicht mehr, weil sie in Elternzeit geht.
Nun mischte ich mich doch ein und versuchte ihr klarzumachen, dass es so nicht geht. Sie hat für ihre Tochter aufzukommen und ein freiwilliger Verzicht auf Einkommen (Elternezeit) ändert nichts an ihrer Unterhaltspflicht. In der weiteren Diskussion wies ich sie darauf hin, dass es passieren kann, dass ihr Selbsterhalt auf 0 gesetzt wird oder sie einen Nebenjob annehmen muss. Ihr Partner arbeitet Vollzeit und ist nun ebenfalls unterhaltspflichtig (fürs Baby und die Partnerin, wenn sie das Baby betreut) Naja, es gibt genügend entsprechende Urteile von Gerichten..
Daraufhin meinte sie nur noch, dass sie den fälligen Unterhalt nun auch nicht zahlt (also den von heute), sondern ihn erst einmal berechnen lässt...
Es interessierte sie kein Stück, dass ich eine beidseitig getroffenen Vereinbarung mit Unterschriften über Höhe und Termin habe... und sie hatte sowieso bisher noch keine Einkommenseinbußen.
Dann sagte ich ihr, dass sie sich gerade weigert, ihr Kind zu versorgen.. und das vor Weihnachten.
Worauf sie mir dann vorwirft, ich würde sie fertigmachen und das Kind mit reinziehen....
???????
Ich bin jetzt erst einmal total bedient und weiß auch gar nicht mehr, wie ich meiner Tochter in ihrer Situation helfen kann. Am liebsten würde ich ihr ja ganz klar sagen, was ihre Mutter da gerade abzieht, aber das würde bei ihr nur noch mehr Schaden anrichten..
Einige wissen ja, dass ich mich vor 20 Monaten von meiner Lebensgefährtin getrennt habe. Usere gemeinsame Tochter (13) lebt bei mir, weil sie es so wollte.
Gründe für ihre Entscheidung gibt es ausreichend, aber da will ich nicht ins Detail gehen.
Jedenfalls, meine Ex hat es fertig gebracht, von ihrem Neuen in kurzer Zeit schwanger zu werden. Das Baby ist seit Ende letzter Woche da.
Meine Tochter fühlt sich eh von ihrer Mutter verstoßen, weil sich meine Ex kaum mal Zeit für sie nimmt. Sie sehen sich 1-2x im Monat, meist nur für 3-4 Stunden. Übernachten durfte meine Tochter in den letzten knapp 2 Jahren höchstens 4-5x.
Naja, als meine Tochter erfuhr, dass das Kind da ist, ging es mit ihr durch... sie wurde richtig wütend, flippte aus, warrf Sachen an die Wand und als ich sie in die Arme nahm, weinte sie nur noch...
Heute kam ihre Mutter aus dem Krankenhaus raus und wollte, dass meine Tochter vorbei kommt. Meine Tochter wollte das aber nicht, sie ertrug ja kaum dieses ewige Babygeposte bei Facebook.
Naja, natürlich war ich Schuld, weil ich ihr da angeblich was eingeredet hätte.
Hab ich aber nicht! Im Gegenteil, ich versuche beruhigend, vermittelnd Einfluß zu nehmen.
Nach ein paar hitzigen Streitminuten mit ihrer Mutter, sagte meine Tochter dann...ja, ok, ich komme..aber bitte zwing mich nicht das Baby auf den Arm zu nehmen....
Ihre Mutter tickte wieder aus und erwähnte bei der Gelegenheit gleich mal, dass sie nur noch 1x Unterhalt zahlt (wäre heute fällig) und dann nicht mehr, weil sie in Elternzeit geht.
Nun mischte ich mich doch ein und versuchte ihr klarzumachen, dass es so nicht geht. Sie hat für ihre Tochter aufzukommen und ein freiwilliger Verzicht auf Einkommen (Elternezeit) ändert nichts an ihrer Unterhaltspflicht. In der weiteren Diskussion wies ich sie darauf hin, dass es passieren kann, dass ihr Selbsterhalt auf 0 gesetzt wird oder sie einen Nebenjob annehmen muss. Ihr Partner arbeitet Vollzeit und ist nun ebenfalls unterhaltspflichtig (fürs Baby und die Partnerin, wenn sie das Baby betreut) Naja, es gibt genügend entsprechende Urteile von Gerichten..
Daraufhin meinte sie nur noch, dass sie den fälligen Unterhalt nun auch nicht zahlt (also den von heute), sondern ihn erst einmal berechnen lässt...
Es interessierte sie kein Stück, dass ich eine beidseitig getroffenen Vereinbarung mit Unterschriften über Höhe und Termin habe... und sie hatte sowieso bisher noch keine Einkommenseinbußen.
Dann sagte ich ihr, dass sie sich gerade weigert, ihr Kind zu versorgen.. und das vor Weihnachten.
Worauf sie mir dann vorwirft, ich würde sie fertigmachen und das Kind mit reinziehen....
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Ich bin jetzt erst einmal total bedient und weiß auch gar nicht mehr, wie ich meiner Tochter in ihrer Situation helfen kann. Am liebsten würde ich ihr ja ganz klar sagen, was ihre Mutter da gerade abzieht, aber das würde bei ihr nur noch mehr Schaden anrichten..